1989 – Opa’s Glückstreffer

Karl herrscht in seiner Familie als ausgesprochener Despot. Er schikaniert seine Frau, wo er nur kann. Bei Stefan, seinem Sohn, bleibt es allerdings nur bei den Versuchen, denn ist ein aufgeweckter Bursche und macht genau das, was er will! Aber ihm passt gar nicht die Behandlung, die seiner Mutter widerfährt.
Der Opa ist der ruhende Pol in der Familie, er beschäftigt sich ständig mit dem Ausfüllen von Preisrätseln und Preisausschreiben. Unerwartet bringt dann eines Tages der Postbote einen Brief mit einem Gewinn: eine Flugreise nach Paris! Der Opa ist Feuer und Flamme, aber Stefan spricht ein Machtwort, denn nicht sein Opa, sondern die geliebte Mutter soll sich einige Tage von ihrem Haustyrannen erholen! Karl ist sprachlos, denn das gibt es nicht, dass sich seine Frau seinem Willen widersetzt – und er sagt „Nein“ zu dieser Reise! Verona fährt trotzdem mit Stefans Unterstützung.
Am gleichen Tag erscheint eine junge Frau und verkündet glückstrahlend: „Ich bin die Glückliche, ich darf Sie nach Paris begleiten!“ Nur kann sie nicht erfahren, wen von den drei zurückgebliebenen Männern sie beglücken will, und so bleibt sie bis Veronas Rückkehr im Haus.
Ein Katz- und Mausspiel beginnt, denn niemand ahnt, welches Preisrätsel der Opa in seiner Unwissenheit abgeschickt hat!